Vulkan:
7 Busse =>> A bis G ....was ist mit J und den anderen des Alphabets?
Eintritt in Vulkan kostet 400 Drachmen pro Person
Dicker Schnurrbart-Mann mit Uni de Lausanne T-Shirt kassiert ab. Warum in der Schweiz noch nicht alle Uhrenfabriken und Skilifte geschlossen, wenn wenigstens die Hälfte seiner Kommilitonen ähnlich mit Ideen gesegnet ist.
Vulkane besichtigen für mittleres Geld in der Schweiz!!!
Direkt am Krater Idee des Steine-auf-Besuchermassen-Werfens spontan im Kopf. Zielen nicht notwendig, einer muß treffen.
Gestank nach Schwefel stellt alles in den Schatten, aber alle gehen rein in den Krater.
Self-Service Imbiß im Schatten des einzigen Baums im Intrakraterbereich. Servicegedanke bis zum Äußersten oder bis zum Innersten.
Neue Straße in den Krater, gefördert von der EU wie auch die zwei Probebohrungen. EU das heißt Langfristigkeit?
Ruinen im Krater sind zu jung, um von den Griechen wahrgenommen zu werden. 500 Jahre sind nicht genug... Potential für Amis, die schon bei 150 Jahre alten Bauwerken multiple Orgasmen verzeichnen.
Schattenspendendes Paradiso-Restaurant in Hafennähe: keine Wassermelonen, aber frischer Orangensaft nach der Definition frisches Wasser in ein paar atomar zerlegte Bestandteile von Saft. Können Sie sich bitte hier rüber setzen, wir erwarten eine größere Gruppe. Entschuldigung, nein nicht da, dort soll die Gruppe auch hin. Ja, da an der Toilette ist es toll. Kommt die Gruppe mit Bus Nummer C oder F?
Der Bus kommt dann doch nicht und wir müssen gehen.
Die Ami-Mopedvermietung vertickt die Bikes für 4500 Drachmen am Tag. Auch vier Stunden sind nach dieser Definition ein Tag. Dafür werden Kompromisse bei der Identifizierung der Mieter gemacht, wofür schon mal eine EC-Karte als eindeutiger Ausweis genügt. Jaja, es müßten noch etwa 2 bis 3 Liter getankt werden, um zum Vulkan und zurück zu kommen und vielleicht geht die Tankanzeige ja gleich wieder. Nein, die Tankanzeige ging auch später nicht wieder und wir haben dann fünf Liter getankt.
Damit zog die zweite Cash Cow Geschäftsidee der cleveren Amerikanerin, die sich einen Namen als Benzin-Resellerin der Insel gemacht hatte. All das passierte im Namen der großen deutschen TUI, deren Logo stolz über diesem Hort des Unternehmertums prangte, entweder irgendwann irgendwo von der geschäftstüchtigen Yankee-Tusse abgeknibbelt oder von einem betrunkenen TUI-Zertifikator verliehen, als man Mopeds noch stundenweise mieten konnte und Tankanzeige noch nicht vorsätzlich außer Funktion gesetzt waren.
Azyklisches Verhalten ist angesagt, wenn vier Schiffe (darunter ein kaum kleinerer Nachbau der Titanic) im Hafen sieben Busse füllen, die jeweils zweimal zu den zugegeben platzmäßig beschränkten Sehenswürdigkeiten der Inseln pendeln. Kulturschaffende und Werktätige aus dem Vereinigten Königreich, dem der Niederlande und der parlamentarischen Republik des deutschen Volkes bringen Gewirr und Getümmel in die engen Gassen des kleinen Dörfchens und das Abzockerherz in jedem noch so isolierten und zurückgebliebenen Insulaner erwacht.
Richtig zu verurteilen sind neben den bösen zigarreschmauchenden Schiffs-, Bus- und Mopedvermietungseignern die Surfhasen aus Kefalos nicht richtig, denn sie verdienen pro deportiertem Tourist wahrscheinlich auch gerade mal 70 Pfennig und irgendwie muß man wohl auch die Tsatsiki-Drachmen verdienen, um des Morgens in der Frühe nicht durch den Pustewind vom Brett geholt zu werden. Nur Robby Naish würde das bestimmt nie tun.
Geschichten zum Namen:
Nisyros:
Pferd/Hengst/Roß
Gans -->poppen
Niemals! (empört): Nie, Sie Roß!
Lesbos:
Deutscher und Grieche in Piräus in einer Hafenkneipe
Kommen von den Inseln. Nach Langem ein Wiedersehen. Völlig besoffen. Zeit nach Hause zu fahren. Der Grieche kam mitm Boot und lallt. ‚Ich nehm das Segolos Bootos palogopolos.
Der Deutsche: Ichnähmdälestebos.
-->Lesbos.
Mittwoch, Juni 28, 2006
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