Ich habe mal ein paar unserer echt vielen Fotos (okay die Zahl 1000 wurde nicht erreicht) beo ofoto.de hochgeladen. Wer Lust hat, kann Sie gern anschauen...
Und hier sind die Fotos!!!
Samstag, September 30, 2006
Mittwoch, September 27, 2006
Australia 4 // Queensland/New South Wales// Noosa-Byron Bay-Sydney
Da sind wir nun also wieder in Sydney und verbringen hier noch unsere letzten zwei Australien Tage.
Von Noosa aus sind wir wieder südlich gefahren Richtung Byron Bay. Byron Bay wurde wohl irgendwann von Hippies gegründet oder wenigstens waren irgendwann echt viele davon da. Heute gibts immer noch Spuren davon oder von ihnen.
Beispielsweise kann man sich Aurafotos machen, was immer auf denen dann zu sehen sein sollte...Hätte gedacht, dass es dafür wenigstens diese Automaten gibt, wie in Deutschland für Passfotos... Vielleicht wird aber auch nur in einem Hinterzimmer an der 'Kamera' von jemandem auf Fotopapier eine schleimige Flüssigkeit unbekannter Konsistenz aufgetragen, die dann einem Bild aus "The Ring" entsprechen könnte.
In Byron Bay haben wir Jan und Annika getroffen und waren im Eco Break Free Resort, einem netten Hotel mit Pool, (inkl. Whirl-...) und der obligatorischen und von uns auch genutzten Barbecueprofiausrüstung...Außerdem waren leider die Wände etwas hellhörig. Das resultierte darin, dass die uns umgebenden drei Zimmer ab morgens um 8 (es gibt Meinungen, die von morgens um 6 sprechen) sich gegenseitig in verschiedenartigsten Geräuschkulissen überboten. Verschiedene Theorien gab es darüber:
Jemand verliert eine Kette (man hörte das rasselnde Aufkommen der Kettenglieder auf dem Boden), wahrscheinlich hinter dem Bett, verrückt dann alle Möbel auf der Suche, findet die Kette wahrscheinlich nicht und schickt dann 6 bis 7 Leute zur Rezeption oder sonstwohin, um durch knallendes Öffnen und Schließen der Tür etwas Aufmerksamkeit für die Problematik zu gewinnen...
Ebenso gab es den Fall eines Tropischen Vogels, der sehr einprägsam und schlafraubend alle Nase lang einfach laut piep sagte....
Und die Kinder, die scheinbar in einem Nachbarzimmer beschlossen hatten, 'Schangeln' zu spielen, also Geldstücke an die Wand zu schmeißen und dann rauszufinden, wer als nächstes an die Wand getroffen hatte.
Am letzten Tag fiel mir noch auf, dass ich im Halbschlaf (ich sprach später von stundenlanger Schlaflosigkeit) bemerkte, wie jemand alle 15 Sekunden nieste. Ich dachte ebenfalls später darüber nach und stellte fest, dass so etwas nicht über mehrere Stunden körperlich möglich sein dürfte, also war es wohl kürzer...
Insgesamt also folgende Geräuschkulisse so ab morgens um 8...
Knall-bumm-peng-zerr-tropischervogelpiep-schangelgeräusch-knall-bumm-peng
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Byron Bay an sich ist echt schön, langer Strand, viele Surfer und einen Leuchturm auf nem Berg. Der Ort ist der östlichste auf dem australischen Festland. Der Wind am Strand war zumindestens an einem Tag etwas stärker, so dass der fliegende Sand einen leichten Peelingeffekt hatte (auch auf der Netzhaut) und man beim Verlassen des Strandes ca. 5kg davon vom Handtuch entfernen musste...
Daneben sind wir abends großartig essen gegangen und sind ob der Anwesenheit zweier nicht unansehnlicher männlicher Vertreter an unserem Tisch bestens von einem schwulen Kellner aus Chile betreut worden...('beautiful!!!...my dearest...)
Naja gestern sind wir wieder nach Sydney geflogen, werden jetzt nochmal in die Stadt fahren und was einkaufen und bei schönem Wetter auch vielleicht noch an den Strand...
Wieder zurück nach Eingeladenwerdenvonjan in Woolloomooloo (einziger Ort der Welt mit 8 "O"s) in ein feines Steakhouse...
Danach durch den wunderbaren Botanischen Garten getrabt und dort ein wenig zwischen pickenden Vögeln und dicken dicken Bäumen verweilt und dabei auf die Skyline, den Harbour und die Brücke geblickt..
Außerdem noch ein paar Souvenirs für die Daheimgebliebenen geshoppt und CDs, die hier offensichtlich legal nur zt 7 Euro kosten und dafür unser Bordgepäck erschweren werden...
Und morgen gehts nach Haus, hoffentlich mit vormittags noch einigermaßen Wetter, so daß wir die zeit noch am Coogee Beach verbringen können...
Von Noosa aus sind wir wieder südlich gefahren Richtung Byron Bay. Byron Bay wurde wohl irgendwann von Hippies gegründet oder wenigstens waren irgendwann echt viele davon da. Heute gibts immer noch Spuren davon oder von ihnen.


In Byron Bay haben wir Jan und Annika getroffen und waren im Eco Break Free Resort, einem netten Hotel mit Pool, (inkl. Whirl-...) und der obligatorischen und von uns auch genutzten Barbecueprofiausrüstung...Außerdem waren leider die Wände etwas hellhörig. Das resultierte darin, dass die uns umgebenden drei Zimmer ab morgens um 8 (es gibt Meinungen, die von morgens um 6 sprechen) sich gegenseitig in verschiedenartigsten Geräuschkulissen überboten. Verschiedene Theorien gab es darüber:
Jemand verliert eine Kette (man hörte das rasselnde Aufkommen der Kettenglieder auf dem Boden), wahrscheinlich hinter dem Bett, verrückt dann alle Möbel auf der Suche, findet die Kette wahrscheinlich nicht und schickt dann 6 bis 7 Leute zur Rezeption oder sonstwohin, um durch knallendes Öffnen und Schließen der Tür etwas Aufmerksamkeit für die Problematik zu gewinnen...
Ebenso gab es den Fall eines Tropischen Vogels, der sehr einprägsam und schlafraubend alle Nase lang einfach laut piep sagte....
Und die Kinder, die scheinbar in einem Nachbarzimmer beschlossen hatten, 'Schangeln' zu spielen, also Geldstücke an die Wand zu schmeißen und dann rauszufinden, wer als nächstes an die Wand getroffen hatte.
Am letzten Tag fiel mir noch auf, dass ich im Halbschlaf (ich sprach später von stundenlanger Schlaflosigkeit) bemerkte, wie jemand alle 15 Sekunden nieste. Ich dachte ebenfalls später darüber nach und stellte fest, dass so etwas nicht über mehrere Stunden körperlich möglich sein dürfte, also war es wohl kürzer...
Insgesamt also folgende Geräuschkulisse so ab morgens um 8...
Knall-bumm-peng-zerr-tropischervogelpiep-schangelgeräusch-knall-bumm-peng
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Byron Bay an sich ist echt schön, langer Strand, viele Surfer und einen Leuchturm auf nem Berg. Der Ort ist der östlichste auf dem australischen Festland. Der Wind am Strand war zumindestens an einem Tag etwas stärker, so dass der fliegende Sand einen leichten Peelingeffekt hatte (auch auf der Netzhaut) und man beim Verlassen des Strandes ca. 5kg davon vom Handtuch entfernen musste...
Daneben sind wir abends großartig essen gegangen und sind ob der Anwesenheit zweier nicht unansehnlicher männlicher Vertreter an unserem Tisch bestens von einem schwulen Kellner aus Chile betreut worden...('beautiful!!!...my dearest...)
Naja gestern sind wir wieder nach Sydney geflogen, werden jetzt nochmal in die Stadt fahren und was einkaufen und bei schönem Wetter auch vielleicht noch an den Strand...
Wieder zurück nach Eingeladenwerdenvonjan in Woolloomooloo (einziger Ort der Welt mit 8 "O"s) in ein feines Steakhouse...
Danach durch den wunderbaren Botanischen Garten getrabt und dort ein wenig zwischen pickenden Vögeln und dicken dicken Bäumen verweilt und dabei auf die Skyline, den Harbour und die Brücke geblickt..
Außerdem noch ein paar Souvenirs für die Daheimgebliebenen geshoppt und CDs, die hier offensichtlich legal nur zt 7 Euro kosten und dafür unser Bordgepäck erschweren werden...
Und morgen gehts nach Haus, hoffentlich mit vormittags noch einigermaßen Wetter, so daß wir die zeit noch am Coogee Beach verbringen können...
Freitag, September 22, 2006
Australia 3 // Queensland von Airlie Beach nach Noosa

AIRLIE BEACH
Die Maxi Raggamuffin enttaeuscht niemanden an diesem Tag. Bei praechtigstem Segelwetter bestehend aus Sonne, Wolken und fettem Wind segeln wir mit 25 Knoten (!!!!) auf einem Schiff, das 3x die Regatta Sydney - Hobart gewonnen hat. Die Crew traegt komplett pink Poloshirts, doch sie versuchen sich mit der Farbe 'tropical watermelon' rauszureden.
Der Skipper hat mit seiner sonnencremebedeckten Nase und wettergegerbten Haut schon alles gesehen, die weibliche Crew besteht aus einer nur als tough zu bezeichnenden Australierin und einer weiteren ganz sicher mit irischen Vorfahren gesegneten Australierin mit riesigen Pranken (mein Opa hatte nicht so grosse) und verbrauchter eigtl. faltiger Haut und dazu noch riesigen Stampfern als Beine... Naja und dann war da noch der ebenfalls in Pink gewandete Tauchlehrer mit blodn gefaerbten Haaren, ein Geschenk fuer den femininen Part der Gaeste, ob sie nun tauchen, schnorcheln wollten oder was auch immer.
Das Segeln war grossartig, wir schossen nur so dahin, lagen extrem schraeg, so dass es erstmal ein grosses Geschrei gab.
Das Schnorcheln passierte dann am Blue Pearl Bay auf Hayman Island, an einem der schoensten 'fringing reefs' Australiens (sagt man natuerlich). Es gab jede Menge Fische, darunter sogenannte Seargent Majors (so kleine Gestreifte) und ungefaehr noch 17 andere, deren Namen ich vergessen habe in der Eile, ausser einem einem -->Maori Wrasse...

Der echt mal gelungene Tag endete abends mit ner zufaellig gewonnen Party Billiard und 2 Bieren in einer der geschmaehten Backpackers Bars...
FAHRT VON AIRLIE NACH HERVEY BAY
Am naechsten Tag gings nach Hervey Bay und das bedeutete erstmal wieder ne Fahrt von 10H ueber 900km...Hatte ich schon gesagt, dass das Land ECHT GROSS ist und dass eine der allerersten und groessten Lektionen ist, die Entfernungen nicht zu unterschaetzen????????
Also wir waren dann irgendwie abends da...im Stockdunklen..und fanden doch noch was zum Schlafen..
Achso..unterwegs haben wir noch gelernt dass:
-Cafe Latte wird hier Cafe Latteeeee ausgesprochen..soweit so gut, schon gehoert gehabt das vorher... Aber auf ner Raststaette im Nirgendwo stand dann sogar Cafe Latte' mit nem Accent obendrueber und bei dem Versuch, "cafe latte" (also normal) zu bestellen, gabs nur ein offenes und ehrliches "WHAT?" der Thekenkraft. Wir konnten uns dann verstaendlich machen.
-Essen gibts nicht in allen Road Houses, zt weil die Kueche trotz ausfuerlicher Karte draussen nicht offen ist oder weil es noch nicht 6 Uhr abends ist...Okay....
-Buschfeuer sehen im Dunklen gut aus.
-Auf dem Beifahrersitz sitzt manchmal die Idiotie.
-Irgendwann kommt man immer an.
HERVEY BAY
Naechstentags, da ja alle Touren nach Fraser Island (dafuer ist Hervey Bay glaub ich da, damit alle nach Fraser Island kommen) weg waren, haben wir uns eigtl. nur aus Spass fuer ne Whalewatching Tour angemeldet und es sollte ne echte Ueberraschung und sowas von grossartig werden....
Also die Wale kamen..Erst eine Walkuh mit ihrem 1 Monate alten aber schon mal echt grossen Kalb..die nehmen am Tag 60kg zu!!!! Die trinken am Tag 600l Muttermilch, die eher so eine Frischkaesekonsistenz hat...
Das Kalb sprang dauernd aus dem Wasser

Zum Schluss nach ungelogen 2h konstanter Anwesenheit der Wale gings zurueck mit der Moeglichkeit, den konstant durchgefilmten Tag natuerlich auf DVD zu erstehen..und was zu essen gabs auch noch, wiederum haetten eigtl. einige der Gaeste auch mal auf Nahrung verzichten koennen... Wer weiss, vielleicht werden sie irgendwann mal besichtigt...als grosse unelegante Saeugetiere....
FRASER ISLAND
Und dann war da ein neuer Tag und unsere Fahrt nach Fraser Island rueckte heran...soviel vorab...Tolle Insel, schoene Sachen zum Anschauen, aber es gibt verschiedene Arten, dies zu tun...und nicht alle sind empfehlenswert...
Nachdem wir mit 200 anderen Passagieren per Katamaran in Kingfisher Bay angekommen waren, wurde die Spreu vom Weizen und die Mehrtagestouris von den Eintagestouris getrennt..wir waren die Letzteren…
Und diese wiederum auf die verschiedenen Anbieter aufgeteilt…Es ging dann mit zu Bussen umgebauten Allrad-LKWs los, gefahren und betreut von einer Rangerin, die einiges von Desiree Nick hatte…Sie redete sehr viel und sah so aus, vor allem so, wie Frau Nick im Dschungelcamp aussah..also Shorts, Hut und so weiter…Leider erklaerte sie ALLES bis ins allerletzte, beispielsweise, wie man sich anzuschnallen hatte..Etwas, was wirklich die Wenigsten vorher schonmal gemacht hatten..Ausserdem wurde JEDE Aktivitaet des Tages in Zehntelsekunden getakten



NOOSA
Jetzt sind wir in Noosa…Grossartig!

Sonntag, September 17, 2006
Australia 2 // Queensland von Port Douglas nach Airlie Beach

Na da sind wir also wieder...
da das Wetter in Port Douglas und Nord Queensland erstmal nicht so toll war und es da ja auch ne Menge tropische Sachen zu sehen gibt, haben wir uns an einem regnerischen Tag in Richtung des Daintree National Parks gemacht.
Um in den park zu kommen, musste man mit einer Cable Ferry ueber den nat. voellig verkrokodilten Daintree River fahren, danach war dann Rainforest ueberall und irgendwann ein touristisches aber echt gut gemachtes Daintree National Park Discovery Center mit so verschiedenen Rundgaengen auf unterschiedlichen Baumhoehen (also unten, mitte und ueber den Baumwipfeln)...Man sah nicht viele bis keine Tiere, aber war echt beeindruckend, natuerlich auch, wie ich ohne jedes erkennbare Zeichen von Hoehenangst den Turm

Auf dem Rueckweg sind wir dann mit nice 'n easy Tours noch eine Runde auf dem Daintree River gefahren. (''no microphones, no groups, no frills")

, Alles sehr relaxt wieder, und waehrend wir auf das Boot warteten, lernten wir die nette Dame an deren Stand kennen, die im Kongo geboren, dann dort mit den Belgiern zusammen rausgeschmissen wurde, dann in Frankreich in Dijon aufwuchs und nun seit mehr als 20 jahren in Australien war... Erzaehlte uns von einer Reise zurueck in den Kongo zu ihrem alten Haus auf abenteuerlichen Wegen...Und zeigte uns 5 in der Dachrinne ihres Standes rastende Weisslippenfroesche...
Der neuseelaendische Guide und Bootsfuehrer war ebenso unterhaltsam, wenn auch zT nicht so verstaendlich fuer das eher europaeisch orientierte Ohr. Er kannte -bewiesen durch seine tief durchfurchten Fusssohlen- keinerlei Bimssteinhilfsmittel... Im Gegenteil, es hatte sich eine eigene Biosphaere dort entwickelt...
Dafuer zeigte er uns Krokodile, von denen das Groesste so um die 1,50m und 4 Jahre alt war, daneben sich paarende Baumschlangen (in German> "boomschlaeng") und eine Python groesseren Ausmasses... Alles sehr authentisch weil eben kein Zoo und eigtl. auch keine Garantie, dass man da irgend ein Tier definitv sehen wuerde...
Nach der Rueckkehr nach Port Douglas ueber den Captain Cook Highway in Nth. Queensland, den schlaue Leute auch Captain Hook Highway nennen, gabs abends noch fuerstliche auf den hoteleigenenen Grills groesseren Ausmasses zubereitete Steaks und schon wieder eine Verwicklung in ein Gespaech, diesmal mit einem ebenfalls Steaks ( und dann noch grosse Mengen Zwiebeln grillenden Melbourner Schuldirektor, der keinerlei PRobleme mit Immigranten an seiner Schule kannte und das Grillreinigungsgeraet namens Barbie Mate aus versehen mit aufs Zimmer nahm (wichtige Information, das).
Am 15. Sep machten wir uns auf den angeblich langen Weg nach Sueden und er sollte auch lang werden. Man unterschaetze die Entfernungen in diesem Land nicht. Nach so 6h hatten wir schon 400km geschafft..Nicht viel. trotz der Staerkung unterwegs, bei der wir statt eines Chicken Burgers zwei mit schlechter brauner Sosse und ner Art Gulasch gefuellte Broetchenhaelften bekamen..Nahcmittags um 4 dann townsville, eine Stadt, von der der Lonely Plante nix Schlechtes sagte, die wir aber fuer ebendies hielten und trotz baldiger Dunkelheit weiterfuhren..Irgendwann dann dunkel, die Erkenntnis, bis Airlie Beach schaffen wirs nicht mehr und eine Abbiegung nach Bowen, von dem der Lonely Planet (es ist die Bibel!) wie von einem Geheimtipp sprach... Das Whitsunday Sands Resort in Bowen war selbiges, mit Aussicht aufs Meer, super Zimmer, schlankem Preis und direktem Strandzugang vom Zimmer aus. Ein Tag verschlumpften wir an selbigem Strand..Fruehstueck unter Kokospalmen ("Beware of falling coconuts") mit dort sitzenden Papageien (oder so) und Blueberry Pancakes...mmmmmh!!!

Und als Kroenung abends ein eigenerstellter Tomatensalat mit Zwiebeln und Limettensaft, der Herr stehe uns bei!
Der Wein wurde in einem Bottleshop gekauft, in dem ich beim Bezahlen auf eine Frage des Verkaeufers (Nejadownabay?) mit (erst beim zweiten Mal) 'We are down at the beach" antwortete, er dann aber nach nochmaligem Wiederholen fragte, ob wir ne Tuete haben wollen oder nicht...
Heut morgen auf dem Weg von Bowen nach Airlie lagen an der Strasse tote Kaenguruhs aller Groessen, auch echt grosse, dann schon aufgedunsene auf dem Ruecken...Sahen mit dem fetten Schwanz fast aus wie Riesenratten...und irgendwie hab ich noch kein lebendes gesehen...alle tot...
In Airlie haben wir zuerst nix zum Uebernachten gefunden, bei Nachfrage in einem Bed&Breakfast verwies uns die Dame an das haus ggueber. Ein derartiger Gluecksgriff, dass wir im Erdgeschoss eines auf einer Anhoehe stehenden Malibu Beach artigen Wohnhauses mit Speedboat nebendran und in der Einfahrt naechtigen koennen, mit Schlafzimmer, Bad und Art Deco Wohnzimmer fuer einen echt kleinen Preis, zusaetzlich stehen TV, DVD, anlage und WLAN Laptop = Telefon zu unserer Verfuegung...morgen fahren wir mit der Raggamuffin I auf die Whitsundays segeln und dann schnorcheln... Freude!!!....

Mittwoch, September 13, 2006
Australia // NSW + Queensland // von Sydney bis Port Douglas
Hallo,
nun sind wir also in Australien! Ewige Flugzeiten aus Deutschland erklaeren die schon immer gehegte Vermutung, dass die Entfernung aus Europa schon sehr gross ist, die bis hierher ueberwunden werden muss.
Beim Eincheckversuch in Frankfurt erkennen wir, das heisst eigentlich die nette Thai-Angestellte, dass man fuer AUS eigentlich ein Visum braeuchte, dass wir nicht haben. Naja, 40 Min und einige Schweisstropfen spaeter haben wir es und hetzen zum Flieger, nicht ohne vorher im Duty Free panisch nach der von Jan verlangten Whiskymarke zu suchen. Irgendwann wird alles gut und wir kommen fast ohne Schlf in Bangkok an. Von dort an gesellt sich in unsere 3er Reihe ein sympathischer Melbourner, der 1 Monat in Edinburgh Saxonfon geblasen hat und nun Richtung Heimat fliegt. Er sagt mir, er habe 25 Stunden nicht geschlafen und falls ein Kopf zu mir rueberfallen sollte, soll ich ihn einfach zurueckschieben...OK. Er hat deswegen nicht geschlafen, weil er nach dem ersten Flugteil noch ne Stopp in Bangkok gemacht hat und hier offensichtlich Spass hatte...Seine Fahne ist offensichtlich groesser als alle Flaggen sonst auf dem Flug...
Irgendwann in Sydney, das Gepaeck ist auch da und wir stellen fest, dass meine kurzentschlossene Idee mit der Thueringer Gehackteswurst im Glas fuer unseren Gastgeber doch nicht so praktikabel ist, denn alle Koffer werden auf die verbotenen Lebensmittelmitbringsel durchleuchtet...Entsorgt und weg und wir sind drin!!!!! Und Jan ist auch da und faehrt uns mit der Duchess, einem das Oldtimeralter erreicht habenden alten Benz, ueber den Umweg einer auf 10 Grad runtergekuehlten Bar nach Haus...ES IST KALT IN SYDNEY und es regnet....Anders als man sich eigtl Australien vorstellt...
Andererseits sind alle Leute sehr freundlich und entsprechen damit schon dem Bild, ds man in aller Welt von den Landsleuten hier hat.
Am naechsten Tag gehts erstmal morgens in die Stadt und wir schauen uns die Oper und die Circular Quays an..Immer noch schlimmes Wetter ..Aber wir improvisieren (oder eigtl ja auch nicht) und gehen erstmal in den naechstbesten Pub Lord Nelson Hotel

Danach steht ein Besuch der Bar Bungalow 8 an, wo ein Bekannter von Jan arbeitet...Wir sind nicht direkt dahin gegangen, das ware dann doch zu untouristisch gewesen sondern waren nur vom Regen gezwungen, da rein zu gehen...
Es gab aber immerhin eine kurzentschlossen bestellte Seafood Vorspeisenplatte, auf denen die ersten Austern meines Lebens lagen..Schmeckt so wie Fisch riecht, sgte Frau F. und sprach die Wahrheit.
Abends und anschliessend Bondi Beach angeschaut und man wirds nicht glauben..wieder innem Pub/ Bar versackt aber dafuer wieder einem richtig Guten...Muss man dem Jan lassen, Geschmack hat er. Hier waren ein paar Freunde (eher -innen) von Jan, alle sehr nett und wir gaben uns den Rest, um den Abend freundlich und gleucklich zu erleben. Abschliessend noch beim Thai vorbei und ein paar leckere Nahrungsmittel verbraucht.
Naechsttaeglich ergab sich die Moeglichkeit, mit der Kat-Faehre nach Manly Beach zu fahren, ein bei staerkerem Seegang abenteurliches Vergnuegen wie wir feststellten...Manly Beach liegt auf der anderen Seite von Sydney und ist grossartig!!!!

Schoener Strand, Surfer, ne Einkaufspromenade und ein authentischer Portugiesischer Einwanderer-Burger...Lecker..
Abends noch ein Fussmarsch am Abgrund steiler Felsen entlang zur noerdlichen (oder suedlichen?) Spitze der Engstelle, durch die es in den Hafen geht... Leider war es tota; dunkel, nass und stuermisch, so dass aber immerhin die Abenteuer- und wann-tritt-jemand-inne-Pfuetze-Komponente nicht zu kurz kam. Ausserdem hatten wir nen super Blick auf die naechtliche Skyline von Sydney. Danach fuhren wir noch nach Kings Cross, wo wir eine Silvi aus Deutschland trafen, eine Freundin von Stefka, die auch gleich noch 2 andere Deutsche mitgebracht hatte, die in Strassenbehoerden Plaketten stempeln mussten (nur fuer nen Monat oder so) oder inner Mediaagentur schufteten...
Gestern frueh dann Aufbruch per Virgin Blue nach Cairns... Alles klappte.. grossartig...Richard Branson gibt wohl sowohl Drogen an seine Angestellten aus, so froehlich und motiviert die sind,....Angesichts dessen gibts bei der Lufthansa wohl Schlafmittel.. Ausserde sind alle in hochmodischen Zwirn gehuellt...In Cairns gabs nach kurzem Warten nen roten Corolla, mit dem wir noerdlich nach Port Douglas sind, und das bis jetzt...Hier war sogar schon Helmut Kohl...Immerhin sieht man davon nichts mehr...
Ein kleiner Ort mit Sandstrand, Einkaufsstrasse, Cafes und Restaurants...Haben ein schoenes Hotel gefunden



Naja wir werden sehen und freuen uns auf morgen..
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