Wie heißt der berühmte Jürgen aus dem ersten Big Brother Container mit Nachnamen?
Diese Frage quält so viele von uns und ich war endlich der Lösung nahe. Am Dienstag stellte ich mich an die Schlange vor der Sicherheitskontrolle des Kölner Flughafens an und erblickte links vor mir ein prominentes und doch irgendwie unbekanntes prominentes Gesicht.
Ich fragte mich, wer kann das sein? Dieses gleichgültige und doch hochintelligente Gesicht, versteckt hinter einer Sonnenbrille (14. Februar, 07:45 Uhr!) und mit einem Kölner Express bewaffnet. Genau, nicht die FAZ, die man erwartet hätte und auch die Süddeutsche würde er heute wohl erst auf dem Rückweg studieren.
Es war Jürgen aus der ersten Staffel unserer allseits beliebten Big Brother Sendung. Zwischenzeitlich hatte er sich mit so literarisch wertvollen Werken wie dem LuLULuLULUkas-Song, dem Machwerk "Hip Hop ist hablschwul" und dem programmatischen Experiment "Ich mach ein glückliches Mädchen aus Dir" weiter profilieren können.
Es stellte sich heraus, er saß im Flieger eine Reihe vor mir und auch diese hatte er fast ganz für sich allein. Er schlief. Und dies bedeutete wohl, der neue Job, bei dem man eine Automarke mit „O" oder einen Kilometerstand zwischen 15600 („zu niedrig") und 15631 („zu hoch") erraten muss, schlaucht gewaltig. Doch nein, erst bei meiner jetzigen ex-post Recherche stelle ich fest, er sitzt wieder kräftig im Sattel und moderiert zusammen mit der „Schrägfresse" Karlinder die allerneueste und wer weiß wievielte Staffel des Containerhauses, das eh nur noch Verwandte der Insassen interessiert (echt, interessiert es die überhaupt?).
In München angekommen wartete ich wie auf heißen Kohlen auf meinen Koffer. Wusste ich doch nicht, ob J. draußen abgeholt werden würde. Endlich schipperte mein blaues Köfferchen über das Gepäckband, ich riss es von selbigem und stürmte Richtung Ausgang. Dort, und das leider, musste ich feststellen, dass Jürgen ersten kein Gepäck und der auf ihn wartende Taxifahrer das Empfangsschild mit Namen schon weggepackt hatte. Jürgen stieg grad in das bereitstehende Taxi. Ich hatte es mir so schön vorgestellt: Wäre ich rechtzeitig gekommen, hätte ich ZUERST den Fahrer von Dummkopf Transfers erspäht, hätte mich versteckt und geheim mit ihm auf Jürgen gewartet, der dann aus der Ankunftshalle getreten wäre. Ich hätte gemeinsam mit ihm den Moment genossen, wenn er seinen Namen auf dem Schild des Fahrers erspäht hätte. In diesem Moment wäre ich natürlich zu meiner wahren Bestimmung gekommen, den Nachnamen von Jürgen zu erfahren.
Doch ich war zu spät. Einmal im Leben nur be






UPDATE
He's done it again: SCHEINBAR sitzt J. IMMER vorn rechts im DBA Flieger um die Zeit. heute wieder!
Voila:


viele Grüße,
HANKENSEN
(im Dienste der Leser immer unterwegs...)
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